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Häufige Fragen

Fragen zum Coaching

  • Coaching ist eine zeitlich befristete professionelle Begleitung und persönliche Unterstützung durch einen Coach, um die berufliche und private Zukunft zu planen, persönlich unangenehme Situationen zu verbessern und erstrebenswerte Ziele zu erreichen. Coaching ist eine methodisch geführte Form der Selbstreflexion in geschütztem Raum.

  • Der Coach vermittelt keinen inhaltlichen oder fachlichen Rat. Er trainiert auch keine Fähigkeiten, Fertigkeit oder Wissen. Coaching bietet keine Supervision an. Coaching bewertet nicht. Und vor allem: Coaching ist keine Therapie, diese wird nur von zugelassenen Ärzten oder Therapeuten angeboten.

  • Coaching lebt von der vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Klient. Wichtig sind hier die gegenseitige Wertschätzung und beiderseitige Kooperation. Im telefonischen Erstgespräch lässt sich meist herausfinden, ob die Voraussetzungen hierfür gegeben sind. Hier ist auch Raum für Fragen, ob Ihr Coach einen kompetenten Eindruck auf Sie macht. Bei Zweifeln kann das Coaching jederzeit von beiden Seiten abgebrochen werden.

  • Coaching unterstützt beruflich in Karrierefragen, bei Stellenwechsel, im Betriebsklima oder wenn Arbeitsprozesse optimiert werden sollen. Im privaten Kontext hilft Coaching, mit sich selbst gut umzugehen, einen stimmigen Umgang mit Familie und Freunden zu pflegen, neue Impulse in die Beziehung zu geben. Allgemein ist Coaching bei  Konflikt- und Krisensituationen hilfreich, verbessert die eigene Motivation, das Zeit- und Selbstmanagement, die soziale Kompetenz und die Lebensgestaltung.

  • Typische Coaching-Themen entstehen meistens im beruflichen und privaten Umfeld. Wenn sie chronisch auftauchen, können sie belastend werden. Ein Coaching kann dann helfen, neue Wege zu gehen. Häufige Wünsche gehen in Richtung Verbesserung der Beziehung, Aufwertung des eigenen Ichs, Balance zwischen beruflichen und privaten Bedürfnissen, sinnvoller Umgang mit Zeit, Klärungen mit Mitarbeitern und Vorgesetzten, Impulse für die Alltagsgestaltung.

  • Nach einem Erstgespräch werden im Rahmen einer Auftragsklärung die Ziele des Klienten vertraglich festgeschrieben. In den folgenden Sitzungen werden die vom Klienten definierten Coachingziele direkt oder online ausgerollt und durch gezielte Fragen, Methoden und Tools vertieft. Der Coach gestaltet den gesamten Coaching-Prozess so nachvollziehbar und transparent wie möglich. Im Abschlussgespräch geht der Blick auf die gemeinsam zurückgelegte Wegstrecke und die eingetretenen Veränderungen.

  • Je genauer ein Klient seine aktuelle Situation beschreiben kann, desto mehr lassen sich Ziele fokussieren. Das ist aber kein Muss, da auch das Erstgespräch viel sichtbar machen kann. In jedem Fall wird das Coaching darauf zielen, bestehende Probleme, Blockaden und persönliche Anliegen in kurzer Zeit zu lohnenden Lösungen zu bringen.

  • Unbedingt. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sich im laufenden Prozess einige Anliegen verändern. Wenn Sie in der gemeinsamen Arbeit einen neuen Blick auf Ihre Themen gewinnen, geht das Coaching direkt darauf ein und öffnet neue Wege. Ihre Rahmenbedingungen können ebenfalls unmittelbare Auswirkungen auf Ihren Fortschritt haben.

  • In der bestmöglichen Umgebung. In meinen Räumen sitzen wir uns entspannt gegenüber, gern dabei Kaffee, Tee, Wasser. Wir können aber auch unter freiem Himmel mit Ihren Themen in Kontakt kommen. Geben Sie mir Ihre Wünsche für das Setting im Erstgespräch durch - wir finden, was Sie brauchen.

  • Dann schicken Sie mir direkt eine E-Mail an post@haeberlin.de oder melden Sie sich unter 030 - 66301512. Danke!

Fragen zur Mediation

  • Die Mediation ist ein hilfreiches Verfahren in der Lösung von Konflikten. Sie ist im Mediationsgesetz verankert und wird als ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren definiert, bei dem die Konfliktparteien mithilfe eines Mediators freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung des Konflikts anstreben.

  • Mediation bewertet und beurteilt nicht und sucht nicht nach Schuldigen. Sie bietet Raum, sich selbst zu erklären und das Gegenüber zu verstehen. Sie macht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Beteiligten sichtbar und öffnet neue Perspektiven. Bisher starre Positionen werden durch Bedürfnisse ersetzt. Das Ergebnis sind tragfähige Lösungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden und denen sie überzeugt zustimmen können - verbindliche Grundlage für einen zukünftigen konstruktiven Umgang miteinander.

  • Die Mediation braucht unbedingt die vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Mediator und den Medianden. Wichtig sind hier die gegenseitige Wertschätzung und beiderseitige Kooperation. Im telefonischen Erstgespräch lässt sich meist herausfinden, ob die Voraussetzungen hierfür gegeben sind. Hier ist auch Raum für Fragen, ob Ihr Mediator einen kompetenten Eindruck auf Sie macht. Bei Zweifeln kann die Mediation jederzeit von beiden Seiten abgebrochen werden.

  • Mediation erspart vor allem ein Gerichtsverfahren, das mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Eine Mediation ist im Verfahren schlank, im Ablauf zügig, im Aufwand deutlich günstiger als ein Prozess und gleichzeitig vertraulich und diskret. Die Beteiligten behalten Entscheidungsfreiheit und Verantwortung. Sie nehmen nur teil, wenn sie sich gut aufgehoben und gesehen fühlen. Es werden nur Vereinbarungen getroffen, mit denen alle Beteiligten im Sinne einer Win-Win-Situation einverstanden sind. 

  • Nein, eben genau nicht. Und das macht die Mediation so attraktiv. Anders als in anderen Konfliktlösungsverfahren (Schlichtung, Schieds- oder Gerichtsverfahren) bewertet Mediation die Konfliktsituation nicht. Es gibt keine Opfer und keine Täter, keine Frage nach Schuld, kein Richtig oder Falsch. Mediation hat im Fokus, die Ursachen des Konfliktes sichtbar zu machen und zu verstehen. Diese einmalige Vorgehensweise macht den Weg für Lösungen frei, die bestmöglich auf die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten abgestimmt sind. Das Ergebnis wird von den Beteiligten mit Unterstützung des Mediators erarbeitet und getragen, also nicht in Form eines Urteils oder Schiedsspruchs von außen vorgegeben.

  • Eine Mediation ist klar strukturiert und im Ablauf an das Mediationsgesetz gebunden. Zunächst klärt der Mediator die Anliegen der Beteiligten, steckt auf dieser Grundlage den Rahmen fest und führt durch das Gespräch. Eingehend werden die Hintergründe des Konflikts betrachtet: Welche Gefühle, Bedürfnisse, Werte und Überzeugungen stehen im Raum? Wo gibt es Unterschiede, wo gibt es möglicherweise Gemeinsamkeiten? Die gewonnene Klarheit bildet die Grundlage für die Gestaltung des zukünftigen Miteinanders. Gemeinsam werden Optionen erarbeitet und fließen in einer Lösung zusammen, die von allen getragen wird. Am Ziel wird diese Lösung  in einem Vertrag festgeschrieben, der Verbindlichkeit für die Zukunft hat.

  • Je detaillierter Sie Ihren Konflikt beschreiben können, desto effizienter lässt sich die Mediation gestalten. Als Hilfe einige Fragen, die Sie im Vorfeld vielleicht schon beantworten können: Wie ist der Konflikt entstanden? Was haben Sie wahrgenommen und beobachtet? Welche Gefühle verbinden Sie mit Ihrem Konflikt und was lösen diese in Ihnen aus? Welchen Einfluss hat der Streit auf Ihre aktuelle Situation? Welche Konsequenzen könnte der Streit für Sie haben? Was benötigen Sie, damit der Konflikt keinen Einfluss mehr auf Ihre weitere Zusammenarbeit, Ihren künftigen Umgang miteinander oder auf Ihre Zukunft haben wird? Welche persönlichen Ziele und Strategien bringen Sie in die Mediation ein? Zu welchen Kompromissen wären Sie bereit, was ist für Sie verhandelbar?

  • Ja, zum Beispiel bringen die Konfliktparteien oder äußere Faktoren eine unerwartete Veränderung in die Mediation. Dieser Rumpelstilzcheneffekt kann den Ablauf spontan ändern. Hier ist die souveräne Steuerung und Flexibilität des Mediators gefordert, um den Mediationsprozess entsprechend anzupassen. Auch die Konfliktparteien müssen bereit sein, auf plötzliche Veränderungen angemessen einzugehen.

  • In der bestmöglichen Umgebung. Das meint vor allem an einem neutralen Ort, der einen 'Heimvorteil' der Beteiligten ausschließt. In meinen Räumen lässt sich eine Mediation entspannt durchführen, gern dabei Kaffee, Tee, Wasser. Geben Sie mir Ihre Wünsche für das Setting im Erstgespräch durch - wir finden, was Sie brauchen.

  • Die Mediation kann bei einer Vielzahl von Konflikten eingesetzt werden, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Grundsätzlich eignet sie sich für alle Konflikte, bei denen die Konfliktparteien bereit sind, miteinander im Gespräch zu bleiben und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Diese Bereitschaft ist für das Verfahren eine Grundvoraussetzung.

  • Dann schicken Sie mir direkt eine E-Mail an post@haeberlin.de oder melden Sie sich unter 030 - 66301512. Danke!

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